Informationskampagne der Wohnungswirtschaft
Unter dem Motto "Es gibt 82 Millionen Gründe dafür, dass es uns gibt" hat die Wohnungswirtschaft eine bundesweite Imagekampagne gestartet. Gut und sicher wohnen zu bezahlbaren Mieten - die Motive der Kampagne zeigen, was die Wohnungswirtschaft in Deutschland für ihre Mieter und für die Gesellschaft leistet.
Als Mitgliedsunternehmen des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. unterstützt die SPAR + BAU gerne die aktuelle Imagekampagne.
Hintergründe zur Wohnungswirtschaft
- Die Wohnungswirtschaft trägt soziale Verantwortung und engagiert sich weit über das reine Wohnen hinaus - und das seit über 100 Jahren. Die Menschen sollen sich bei uns wohl fühlen.
Das bedeutet als erstes bezahlbare Mieten. Das bedeutet aber auch eine gut funktionierende Nachbarschaft, in der sich die Menschen umeinander kümmern und eine Quartiersentwicklung, die ein lebendiges Miteinander ermöglicht.
Für die Wohnungswirtschaft ist Sicherheit in den Wohnquartieren ein Standortvorteil. Wir setzen uns dafür ein, dass sich unsere Mieter sicher fühlen und sicher sind.
- Wohnungsunternehmen sind mit ihren Investitionen wichtige Partner der lokalen Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze vor Ort.
Bundesweit werden 130 Milliarden Euro pro Jahr in bestehende Wohngebäude und über 60 Milliarden Euro in den Neubau von Wohngebäuden investiert - mit steigender Tendenz.
Davon profitieren das Handwerk und die Menschen in den Städten. Hier sorgt auch die Wohnungswirtschaft für Arbeitsplätze.
- Die Wohnungswirtschaft ist Vorreiter bei der Energiewende und bei der Schaffung altersgerechter Wohnungen. Wir wollen, dass die Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können.
Zahlen und Daten zu den Wohnungsgenossenschaften in Norddeutschland
rund 430.000 | eigene Wohnungen und etwa 25.500 verwaltete Wohnungen bilden den Bestand der Wohnungsgenossenschaften in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. |
53.635 | Mitglieder haben die Wohnungsgenossenschaften in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zusammen, Tendenz steigend. |
rund 5.000 | Menschen beschäftigen die Wohnungsgenossenschaften in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern als faire Arbeitgeber. |
fast 2.100 | Mietwohnungen wurden durch die Wohnungsgenossenschaften des vdw und des VNW 2015 fertiggestellt. |
2016 | ist die Genossenschaftsidee von der UNESCO auf die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen worden. |
1990 | wurde das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) abgeschafft. Die Wohnungsgenossenschaften sind auch nach Abschaffung des WGG ihrer sozialen Aufgabe und Verantwortung treu geblieben. Sie bieten modernen Wohnraum zu fairen Preisen mit lebenslangem Nutzungsrecht und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Themen wie sozialer Wohnungsbau und Quartiersentwicklung stehen bei den Wohnungsgenossenschaften auch ohne Wohnungsgemeinnützigkeit auf der Agenda. |
3 | "Strukturprinzipien bestimmen den Rahmen des genossenschaftlichen Handelns: Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. In den Tätigkeitsfeldern einer Wohnungsgenossenschaft spiegelt sich das Leben in all seinen Facetten. Wie in keiner anderen Gesellschaftsform werden durch die Genossenschaft bauliche, soziale und wirtschaftliche Aspekte verknüpft. Ebenfalls liegen der Arbeit der Genossenschaften drei Prinzipien zu Grunde: 1.Mitgliederförderung 2.Gleichbehandlungsprinzip 3.Identitätsprinzip Nutzer und Eigentümer der Leistungen sind identisch, d. h. das Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft ist gleichzeitig Wohnungsanbieter und Wohnungsnachfrager. Die Mitglieder stehen im Mittelpunkt des genossenschaftlichen Handelns." |