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Europa glaubt an Wilhelmshaven

Die SPAR + BAU schließt mit der Europäischen Investitionsbank ein Teilfinanzierungspaket in Höhe von 35 Millionen Euro ab. Das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluss. Auch in 2018. Dem Jubiläumsjahr der 1893 gegründeten Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft e G. Als erste Wohnungsbaugenossenschaft Deutschlands konnte die SPAR + BAU einen Vertrag mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Luxemburg abschließen.

Als Bank der Europäischen Union gehört die EIB den EU-Mitgliedsstaaten und ist der größte multilaterale Darlehensgeber weltweit. Davon profitiert jetzt Wilhelmshaven. Denn für den ersten und zweiten Bauabschnitt der Wiesbadenbrücke erhält die SPAR + BAU ein Teilfinanzierungspaket in Höhe von 35 Millionen im Rahmen eines Finanzierungsvertrages mit der EIB, ermöglicht durch den sog. Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist eine gemeinsame Initiative der EIB-Gruppe und der Europäischen Kommission, um zusätzliche Investitionen in der EU für mehr Wachstum und Beschäftigung zu mobilisieren.

Von der Europäischen Investitionsbank mitfinanzierte Projekte müssen nicht nur kommerziell tragfähig sein, sondern auch weiteren Förderkriterien der europäischen Förderbank genügen, sowie ihren technischen, ökologischen und sozialen Qualitätsanforderungen. Mit ihrem Bauvorhaben, bezahlbaren Wohnraum und modernste energetische Anforderungen buchstäblich unter einem Dach zu vereinen, erfüllte die SPAR + BAU diese strikten Vorgaben: „Es freut uns außerordentlich, dass wir alle Verantwortlichen in Luxemburg von unserem Konzept überzeugen konnten.“, so das Vorstandsduo der SPAR + BAU, Dieter Wohler und Peter Krupinski. Das Vorhaben an der Wiesbadenbrücke unterstützt europäische und nationale Prioritäten, da es als Niedriegstenergiehausprojekt einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leistet und zusätzlich erschwinglichen, modernen Wohnraum schafft.

Die Finanzierung durch die EIB ist für die Wohnungsbaugenossenschaft allerdings weit mehr als nur ein warmer Geldregen zu günstigen Konditionen. Sie gleicht einem Ritterschlag für die rd. 80 Millionen Euro teuren ersten beiden Bauabschnitte auf der Wiesbadenbrücke. Anders als bei regulären Hypotheken werden die Kreditmittel der EIB nämlich nicht durch die Eintragung von Grundpfandrechten abgesichert, was einen Vertrauensvorschuss bedeutet. Die Europäische Investitionsbank bringt damit ihren Glauben an das Wilhelmshavener Projekt öffentlich zum Ausdruck.

Diese Finanzierungszusage sei, so Dieter Wohler und Peter Krupinski, der krönende Abschluss des 125-jährigen Jubiläums der SPAR + BAU und der perfekte Auftakt für den 150. Stadtgeburtstag in 2019. Es sei ein ausgesprochen gutes Gefühl, wenn man ein international renommiertes Geldinstitut wie die EIB für eine Herzensangelegenheit an der Jade begeistern könne. Zeigt es doch, dass Visionen Wirklichkeit werden können, wenn man sich erlaubt, „einmal im Großen zu denken und dabei gleichzeitig seine Wurzeln nicht vergisst“. Die SPAR + BAU hat mit dieser Einstellung seit 1893 die besten Erfahrungen gemacht. Nicht zuletzt deshalb weil in ihrer DNA seit jeher fest verankert ist, nicht nur Gebäude zu konzipieren, sondern ein Zuhause. Eines, das zwar immer den Fortschritt berücksichtigt aber traditionell stets den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

 

 

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